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Statkraft AS: Ergebnisse für das vierte Quartal und Jahresbericht 2022
Statkraft erzielte sowohl im vierten Quartal als auch im Gesamtjahr 2022 Rekordumsätze und -ergebnisse, getrieben durch hohe Preise, einem erfolgreichen Energiemanagement und überragenden Aktivitäten im Bereich Market Operations.
Rekordergebnis und -dividende an Eigentümer
- Das Nettobetriebsergebnis stieg auf ein Rekordniveau von 7,3 Milliarden EUR im Jahr 2022 (4,1 Milliarden im Jahr 2021)
- Das operative Ergebnis (EBIT) stieg auf einen Rekordwert von 5,2 Milliarden EUR im Jahr 2022 (2,9 Milliarden im Jahr 2021)
- Stabiler Betrieb, starkes Energiemanagement und rekordhoher Beitrag aus dem Bereich Market Operations
- Stärkung der finanziellen Position, Investition in ambitionierte grüne Wachstumspläne
- Die vorgeschlagene Dividende an den Eigentümer beträgt 1,7 Milliarden EUR für 2022
"Hohe Strompreise und eine solide Wertschöpfung aus den Marktaktivitäten von Statkraft haben 2022 zu einem sehr starken Ergebnis geführt. Wir schlagen unserem Eigentümer eine Rekordausschüttung von 1,7 Milliarden EUR vor. Wir setzen unsere ehrgeizige grüne Wachstumsstrategie fort, um dringend benötigte erneuerbare Energien zu entwickeln", sagt Christian Rynning-Tønnesen, CEO von Statkraft.
Statkraft hat zum Ende des vierten Quartals eine solide Cash-Position, um die Marktvolatilität abzufangen sowie hohe Steuer- und Dividendenzahlungen, die 2023 fällig werden, zu bedienen.
Im Jahr 2022 hatte Statkraft höhere strategische Wachstumsziele ausgerufen, darunter, die Erzeugung erneuerbarer Energien des Unternehmens bis 2030 um 50 Prozent auf 100 TWh zu steigern. Der Hauptteil der Neuinvestitionen werden in den Bereichen Wasserkraft, Onshore-Wind und Solar getätigt werden.
"Als Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien sind wir in einer einzigartigen Position, um zu einem stärkeren Ausbau erneuerbarer Energie beizutragen und die Energiewende in Norwegen und darüber hinaus zu beschleunigen. Unser Ziel ist es, ab 2025 alle neun Tage eine neue Erneuerbare-Energie-Anlage fertigzustellen, hauptsächlich Solar- und Onshore-Windparks."
Die Projektpipeline von Statkraft wächst weiter und Statkraft ist auf dem besten Weg, das Ziel zu erreichen, bis 2025 jährlich 2.500 bis 3.000 MW neue Kapazität zu entwickeln und bis 2030 auf 4.000 MW pro Jahr zu erhöhen.
Statkraft plant, bis 2030 fünf große Kapazitätserweiterungsprojekte in Norwegen anzustoßen, um den zunehmenden Anteil intermittierender Wind- und Solarstromerzeugung auszugleichen.
Gesamtjahr 2022
Statkraft befindet sich in einer starken finanziellen Position. Das ermöglicht dem Unternehmen im Jahr 2023 und darüber hinaus große Investitionen in zusätzliche erneuerbare Energiekapazität zu tätigen.
Insgesamt hat Statkraft 2022 60,2 TWh Strom erzeugt, was einem Rückgang von 13,9 Prozent gegenüber 2021 entspricht. Der durchschnittliche nordische Systempreis betrug 193 EUR/MWh, ein Anstieg von 118 EUR/MWh gegenüber dem Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 5,4 Milliarden EUR gegenüber 2,7 Milliarden EUR im Jahr 2021. Der Jahresüberschuss betrug 2,8 Milliarden EUR (1,6 Milliarden EUR im Jahr 2021).
Die vorgeschlagene Dividende an den Eigentümer beträgt 1,7 Milliarden EUR.
Der Jahresbericht der Statkraft AS Gruppe für 2022 wurde vom Aufsichtsrat der Statkraft AS genehmigt.
Hinweis: Statkraft veröffentlicht keinen separaten externen Bericht für das vierte Quartal, da der Jahresbericht zusammen mit dieser Börsenmitteilung veröffentlicht wird.
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