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Solarpark Schmarsau

Deutschland / Solarenergie / Projekt

Statkraft plant für das Jahr 2026 die Realisierung eines Solarparks in Schmarsau, Gemeinde Lemgow, Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen. Das Projekt mit einer geplanten Leistung von rund 112 MW wird auf einer etwa 96 Hektar großen Fläche und von Statkrafts Kooperationspartner, der Innovar Solar GmbH, entwickelt.

Die wichtigsten Zahlen

  • 96
    Hektargroße Solarpark-Fläche
  • 38.000
    Haushalte werden mit Erneuerbare Energie versorgt
  • 71.000
    Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr

Das Projekt in Kürze


Der Energieerzeuger Statkraft und der Projektentwickler Innovar Solar GmbH planen den Bau eines Solarparks im Norden von Schmarsau, zwischen den Ortschaften Schletau und Schmarsau. Auf der Fläche von rund 96 Hektar sollen künftig pro Jahr 113 GWh erneuerbare Energie erzeugt werden – genug, um ca. 38.000 Haushalte mit Solarstrom zu versorgen.

Solarpark Schmarsau Lageplan ohne Flurstücknummer.png
Lageplan des geplanten Solarparks Schmarsau

 

Das norwegische Staatsunternehmen Statkraft und die Innovar Solar GmbH legen großen Wert darauf, den Solarpark im Einklang mit der Umwelt und im engen Austausch mit den Bürgern zu errichten. Respektvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen Parteien und die Arbeitssicherheit haben für uns bei der Realisierung von Projekten oberste Priorität. Sie haben Fragen?

Das Projekt befindet sich derzeit in der Planungsphase. Der Beschluss für die Aufstellung des Bebauungsplans wurde vom Gemeinderat am 15. Oktober 2021 gefasst. Eine erste Informationsveranstaltung für die Einwohner Schmarsaus, Bocklebens und Schletaus fand am 16. November 2021 statt.

 

Ole Martin Wold

Die nächsten Schritte

Die Innovar Solar GmbH beginnt mit den Prüfungsprozessen des Projektkonzepts mit den verantwortlichen Behörden und der Gemeinde. Hierzu gehört auch die Entwicklung eines ökologischen Konzepts für den geplanten Solarpark. 

Danach wird gemeinsam mit einem Planungsbüro das Bauleitplanverfahren gestartet. Bei erfolgreichem Abschluss dieses Verfahrens steht der Bebauungsplan und die Änderung des aktuellen Flächennutzungsplans für den Solarpark.

Während des Verfahrens werden alle möglicherweise Beteiligten und Betroffenen über das geplante Projekt informiert und um Rückmeldung oder Einwände gebeten. Erst wenn alle Bürgerinnen und Bürger informiert, ihre Rückmeldungen bearbeitet und alle sogenannten Träger öffentlicher Belange ihre Zustimmung für das Projekt gegeben haben, wird der Bebauungsplan verabschiedet – die Grundlage für eine rechtsgültige Baugenehmigung.

rote Pflanze und Solaranlage

Naturschutz und erneuerbare Energie

Die Nutzung von Solarenergie verringert CO₂-Emissionen und trägt damit dazu bei, die Klimaziele zu erreichen. Solarparks bieten eine große Chance für die natürliche Vielfalt: 

  • Durch das Anlegen von Wildblumenwiesen und weiteren Ausgleichsmaßnahmen entstehen neue Lebensräume für Pflanzen, Tiere, Insekten und Bodenmikroorganismen. Das fördert die Artenvielfalt und Biodiversität, was wiederum der Landwirtschaft zugutekommt.
  • Statkraft engagiert sich dafür, die Natur rund um Solarparks zu verbessern: Wir legen Wildblumenwiesen an, pflanzen oder vergrößern Hecken und schaffen Gelegenheiten für die Nistplätze von Vögeln und Fledermäusen sowie andere Lebensräume. Wir planen die Solarparks unter Berücksichtigung des natürlichen Landschaftsbildes.
  • Solaranlagen sind leise, emittieren keine Gase, keinen Feinstaub und werden meist schnell als Teil der Landschaft akzeptiert.
  • Unser Entwicklungsteam erarbeitet ein optimales Konzept zur Nutzung des Landes. Hat die Anlage das Ende ihrer Lebensdauer erreicht, sichern wir den Rückbau und der Boden kann für die Landwirtschaft oder andere Projekte genutzt werden.

Projektschritte

  • Gemeinderat fasst Beschluss für die Aufstellung des Bebauungsplans

    15.10.2021

  • Auswahl des Planungsbüros

    Q4/2021

  • Beginn des Bauleitplanverfahrens

    Q1/2022

  • Erhalt der Baugenehmigung

    Q4/2024

  • 2. Bürgerinfoveranstaltung

    Q4/2024

  • Voraussichtlicher Baubeginn

    Q2/2025

  • Voraussichtliche Inbetriebnahme

    Q2/2026

Deutsche Gemeinde

Statkrafts freiwillige Kommunalabgabe

Damit Gemeinden in der Nähe von unseren Wind- und Solarparks finanziell profitieren können, verpflichtet Statkraft sich zur Zahlung einer freiwilligen Kommunalabgabe nach §6 EEG 2023. Die Zahlung in Höhe von bis zu 0,2 Cent je eingespeister Kilowattstunde Strom gilt für unsere Bestandsparks in der EEG-Laufzeit (ab Vertragsschluss) und grundsätzlich für unsere künftigen Wind- und Solarparks in Deutschland. 

Über Statkraft 

Statkraft ist ein norwegisches Staatsunternehmen. Wir stehen seit über 125 Jahren für erneuerbare Energie und erzeugen Strom aus Wasser, Wind, Sonne, Biomasse und Gas. 1895 haben wir den ersten Wasserfall für die Erzeugung von Strom erschlossen. Vor über 20 Jahren kam das erste Windprojekt hinzu. Statkraft ist Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien. Bereits seit 1999 sind wir in Deutschland aktiv und entwickeln, bauen und betreiben Grünstrom-Anlagen.

 

Erfahren Sie mehr über Statkraft in unserer Broschüre (PDF):

Cover unsere Broschüre

Kontaktmöglichkeiten für Projektinteressierte und Pressevertreter

Wir sind für Sie da. Sprechen Sie uns gerne an.
Portrait von Désirée Salminkeit
Desirée Salminkeit
Project Manager Wind & Solar Germany
Stefan Veltrup
Innovar Solar GmbH
Woman smiling
Judith Tranninger
Head of Public Relations

Statkraft in Germany, Markets

Telefonnummer
+49 163 9120014

Erfahren Sie mehr über unsere Aktivitäten in Deutschland