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Statkraft plant ersten Windpark in Deutschland

23 Apr., 2021

Düsseldorf, 23. April 2021 – Statkraft, Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien plant den ersten eigenen Windpark in Deutschland. Im nordhessischen Wesertal sollen bis 2025 bis zu sechs Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von bis zu 36 MW installiert werden.

*Am 24.06.2021 hat Statkraft dem Wunsch der Ortvorsteher der Gemeinden Oedelsheim und Arenborn den Namen des Windparks Oedelsheim zu ändern entsprochen. Sie finden Informationen dazu auf unserer Website nun unter dem Namen Windpark Rappenhagen.

Der Gestattungsvertrag über die Nutzung der circa 67 Hektar großen Forstfläche im nordhessischen Bramwald wurde am 01. Januar 2021 mit dem Land Hessen geschlossen. Statkraft startete bereits Anfang April mit Windmessungen, die für mindestens zwölf Monate geplant sind. Die ersten Ergebnisse der Artenschutzuntersuchungen sollen Ende diesen Jahres vorliegen, und dann im nächsten Jahr vorgestellt werden. Die Inbetriebnahme des Windparks Oedelsheim ist für 2025 geplant. Dann werden die Anlagen voraussichtlich jedes Jahr rund 20.000 Haushalte mit Windstrom versorgen und rund 54.000 Tonnen CO2 einsparen.

„Mit dem Windpark Oedelsheim schaffen wir die Basis für unseren Markteintritt in Deutschland“, freut sich Claus Urbanke, Leiter Projektentwicklung Wind & Solar in Deutschland. „Das Projekt ist ein wichtiger Schritt in der Erreichung unserer Konzernstrategie, bis 2025 weltweit 8.000 Megawatt Wind- und Solarenergie zu entwickeln.“

Neben Norwegen, Schweden, Großbritannien und Irland baut das norwegische Staatsunternehmen derzeit sein Projektentwicklungsgeschäft in Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden und Spanien aus. Der Windpark Oedelsheim ist das erste Projekt in Deutschland.

Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger und Kommunen

Die Anwohner der Gemeinden Wesertal und Uslar will der Statkraft mit einer Bürgerwindenergieanlage sowie zusätzlich einem Nachrangdarlehen finanziell an dem Windpark beteiligen. Außerdem wird Statkraft den Kommunen den laut EEG seit Januar 2021 erlaubten Maximalbetrag in Höhe von 0,2 Cent für jede erzeugte Kilowattstunde anbieten. Diese zusätzlichen Einnahmen für die Gemeinden können sich auf rund 160.000 Euro pro Jahr summieren.

Waldflächen verdoppeln

Um den Eingriff so gering wie möglich zu halten, plant Statkraft die Windenergieanlagen größtenteils auf beschädigten und baumfreien Flächen. Außerdem verpflichtet sich das Unternehmen, den Verlust von Waldflächen durch Aufforstung und Waldentwicklung um den Faktor zwei zu kompensieren.

Frühzeitige Information und Dialog mit den Bürgern

Statkraft legt dabei großen Wert auf eine sehr frühzeitige Information und Beteiligung der Bürger. So findet die erste digitale Bürger-Informationsveranstaltung bereits rund 3 Monate nach Unterzeichnung des Nutzungsvertrags mit dem Land Hessen statt. Eine weitere Veranstaltung vor Ort ist noch in diesem Jahr geplant. Jährlich stattfindende Folgeveranstaltungen sind fest vorgesehen.

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Pressekontakt

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Judith Tranninger
Head of Public Relations
Telefonnummer
+49 163 9120014